Kreis Mettmann

22.01.2019 Mit dem Smart Home Energie sparen

Intelligente Unterstützung im Alltag und im Alter, Erhöhung des Sicherheitsgefühls und Energieeinsparung: Angefangen bei der intelligenten Lichtsteuerung über die Alarmanlage bis hin zu intelligenten Energiesparentscheidungen ist mit Smart-Home-Technologien so einiges möglich. „Richtig betrieben erhöht ein Smart Home die Energieeffizienz. Die Standardanwendung ist die Einzelraumtemperaturregelung, wobei die Heizkörper in den Räumen eines Hauses mit vernetzten elektronischen Thermostaten ausgestattet werden; im Idealfall in Verbindung mit Fensterkontakten“, erläutert Peter Wobbe-von Twickel vom Netzwerk ALTBAUNEU im Kreis Mettmann.
Die Einstellung der Soll-Temperaturen der Räume erfolgt über das zentrale Smart-Home-System entsprechend dem realen Wärmebedarf in den Zimmern. Energieverschwendung durch Beheizung nicht genutzter Räume oder geöffneter Fenster wird damit unterbunden.
Ein Smart Home kann aber noch mehr; es sorgt für mehr Sicherheit. Es simuliert beispielsweise die Anwesenheit, indem es die Jalousien, wie die Bewohner, öffnen oder schließen, den Fernseher an- und ausstellen und das Licht an- und abschalten kann, um so Einbrecher abzuschrecken. Weitere Sicherheit ist durch vernetzte Bewegungsmelder und durch Haustür- sowie Fensterkontakte zu gewinnen, um mögliche Einbrüche rechtzeitig zu erkennen und zu melden.
„Der Einstieg in die Smart-Home-Technologie ist zu jeder Zeit möglich“, so Peter Wobbe-von Twickel weiter, „trotzdem zahlt sich auch in diesem Bereich eine gute Planung aus. Und steht eine energetische Sanierung an, sollte diese Technik in jedem Fall mitbedacht werden.“ In einem Smart Home übernehmen Tablet-PCs und Smartphones via WLAN die Aufgabe der zentralen Steuerung der Technik.
Der Kreis Mettmann ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das zu Themen rund um Energieeffizienz im Gebäude informiert. Es wird vom Wirtschaftsministerium NRW unterstützt und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert. (www.alt-bau-neu.de/kreis-mettmann)