Stadt Mülheim an der Ruhr

Neue Broschüre zu Behaglichkeit durch Wärmedämmung

Mülheim an der Ruhr: Kaum wird es draußen kalt, entsteht in einem ungedämmten Haus trotz warmer Heizkörper schnell der Eindruck, dass es nicht richtig warm wird. Denn auch, wenn die Raumluft grundsätzlich die richtige Temperatur hat, wirken schlecht gedämmte Wände, Decken, Böden und Fenster mit ihren kalten Oberflächen wie Magnete, die warme Luft anziehen.

Die nachträgliche Dämmung einzelner Bauteile oder idealerweise des gesamten Hauses, schafft Abhilfe und sichert den Wert Ihres Eigenheims. Wer Dämmmaßnahmen an seinem Haus umsetzen möchte, muss jedoch einige Entscheidungen zur Art der Dämmung und zu den verwendeten Materialien treffen.Ulrike Marx von der Koordinierungsstelle Klimaschutz: Die daraus entstehende Luftbewegung macht den Raum unbehaglich. Die ungedämmten Bauteile können außerdem die Wärme nicht halten und strahlen somit eine unwirtliche Kälte aus.“ Dieser eingeschränkte Komfort in den eigenen vier Wänden birgt zudem die Gefahr von Schimmelbildung und führt nicht zuletzt zu einem erhöhten Energieverbrauch. Dieser wiederum ist gleichbedeutend mit hohen Heizkosten und einer erhöhten Umweltbelastung.

„Mit der neuen Broschüre „Behaglichkeit durch Wärmedämmung“ möchten wir unseren Bürgerinnen und Bürgern eine erste Hilfestellung geben“, so Frau Marx „sie liegt an den Infotheken des Rathauses, des technischen Rathauses und des Medienhauses aus oder ist in unserem umfangreichen Internetauftritt www.alt-bau-neu.de/muelheim kostenlos abrufbar.

Auch bietet die Stadt Mülheim wieder kostenlose Gebäude-Energieberatungen an. Damit können Sie sich einen ersten Überblick über den energetischen Zustand Ihres Gebäudes und sinnvolle Sanierungsmaßnahmen verschaffen. Vereinbaren Sie einen Termin und lassen Sie sich beraten! 

Weitere Infos

Die Stadt Mülheim an der Ruhr ist Mitglied im landesweiten Netzwerk ALTBAUNEU, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert. Es wird vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert.