Kreis Coesfeld

Tipps für die ganz persönliche Energiewende

28.02.2014/Kreis Coesfeld. „Er ist der Ratgeber schlechthin, wenn es um die ganz persönliche Energiewende geht“, betonte Landrat Konrad Püning mit Blick auf den druckfrischen Bauratgeber „Clever wohnen im Kreis Coesfeld“. Gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern stellte Püning die 68-seitige, aktualisierte Broschüre nun in Senden der Öffentlichkeit vor. Einmal mehr sind Energieeffizienz und energetische Sanierung zentrale Themen.

Heinrich-Georg Krumme, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Westmünsterland, hielt fest: „Über Bau, Kauf oder Modernisierung eines Hauses lassen sich viele Ratgeber-Bücher lesen.“ Wer aber sicher gehen möchte, genau im Westmünsterland die passende Immobilie, die passende Finanzierung oder den passenden Handwerker zu finden, habe mit dem Bauratgeber „das richtige Heft in der Hand“. Und im Nachgang der Winterspiele ergänzte Hauptgeschäftsführer Dr. Michael Oelck von der Kreishandwerkerschaft Coesfeld: „Der Bauratgeber hätte olympisches Gold verdient.“ Dort im Heft stehe auch alles zu den verschiedenen Initiativen „Clever wohnen im Kreis Coesfeld“ , „Energetisch wirtschaften im Kreis Coesfeld“ und „Zuhause sicher“. Alle drei Aspekte kämen beim Gastgeber der Präsentation gut zusammen, unterstrich Dr. Oelck: Die Firma Hubert Heimann GmbH & Co. KG in Senden ist im Bereich Metallbau und Bauschlosserei tätig. Ihre wärmegedämmten Produkte helfen bei der Energieeinsparung; einbruchssichere Türen und Fenster finden sich ebenfalls im Programm. Zudem hat sich der Betrieb selbst energetisch beraten lassen, als er seine neue Werkshalle im Gewerbegebiet Senden-Süd plante und baute. Püning lobte die Firma als Musterbeispiel eines typisch münsterländischen Familienunternehmens: „Besser geht es eigentlich nicht.“ Und ihre schwellenlosen Außentüren sind noch in einem anderen Zusammenhang zu sehen, den Püning herausstellte: Die Barrierefreiheit von Wohnraum sei ein weiteres Zentralthema unserer Gesellschaft. Die erweiterte Pflege- und Wohnberatung des Kreises, die auch im Bauratgeber dargestellt wird, berät mit Terminen vor Ort: „Sie zeigt auf, wie eine barrierefreie Gestaltung dazu beiträgt, dass man möglichst lange in der gewohnten Umgebung leben kann – aber auch, dass dies bereits den Wohnkomfort von heute deutlich verbessert“, schilderte Püning. Der Bedarf sei groß: Mit zunehmendem Alter steigt auch der Anteil pflegebedürftiger Menschen im Kreis Coesfeld. „Unser ländlich geprägter Kreis weist zudem einen hohen Bestand an Einfamilienhäusern aus, deren Bewohnerinnen und Bewohner immer häufiger Unterstützung bei der Bewältigung des Alltages benötigen“, betonte Püning. Alle Alterstufen könnten jetzt diesen Komfort genießen, aber zugleich auch schon für später vorsorgen.
 


Detailansicht
Die Projektpartner stellten den Bauratgeber 2014 in Senden vor.

Die Kooperationspartner dankten Herausgeber Franz Wennemann für die aufwändige redaktionelle Bearbeitung des Bauratgebers. Ab jetzt ist die achte Auflage flächendeckend und kostenlos im Kreis Coesfeld erhältlich: In den elf kreisangehörigen Städten und Gemeinden, bei der Kreisverwaltung, der Kreishandwerkerschaft und in den Geschäftsstellen der Sparkasse Westmünsterland.