Kreis Gütersloh

09.05.2019: Zuschuss des Kreises für ALTBAUNEU-Energieberatung bis März 2020 verlängert

Kreis Gütersloh: Schon seit elf Jahren unterstützt die Energieberatungsinitiative ALTBAUNEU des Kreises Gütersloh und der Kommunen Hausbesitzer bei der Sanierung ihrer eigenen vier Wände und beim Einsatz erneuerbarer Energien. Der Kreis setzt dabei vor allem auf die Bezuschussung neutraler Energieberatung. Seit einem Jahr fördert er unter dem Namen „Energieberatung/90plus“ eine 90-minütige Beratung vor Ort. Das Angebot wurde im letzten Jahr kreisweit von 200 Hausbesitzern in Anspruch genommen. Jetzt wurde der Zuschuss des Kreises Gütersloh für die ALTBAUNEU-Energieberatung bis März 2020 verlängert und geht mit einem Kontingent von 220 Beratungen in die nächste Runde.

Zielgruppe sind Hauseigentümer mit bis zu vier Wohnungen, die in nächster Zeit ihr Haus sanieren, ihre Heizung erneuern und optimieren oder eine Solaranlage errichten wollen. Je nach Anliegen führen die vom Kreis beauftragten, neutralen Experten eine Sanierungs-, eine Heizungs- oder eine Solarberatung/90plus durch.
Freuen sich auf viele Anmeldungen: Die ALTBAUNEU-Energieexperten (v. l.) Frank Simon, Jutta Sorey, Reiner Stracke, Richard Stefanik, Michael Bleimund, Josef Dieding, Peter Bollmeyer, Günter Multhoff, Bettina Berenbrinker, Oliver Erdmann und Matthias Starke sowie Projektleiterin Ursula Thering (Bild: Kreis GT)Freuen sich auf viele Anmeldungen: Die ALTBAUNEU-Energieexperten (v. l.) Frank Simon, Jutta Sorey, Reiner Stracke, Richard Stefanik, Michael Bleimund, Josef Dieding, Peter Bollmeyer, Günter Multhoff, Bettina Berenbrinker, Oliver Erdmann und Matthias Starke sowie Projektleiterin Ursula Thering (Bild: Kreis GT) „Die „90“ steht für ein 90-minütiges Beratungsgespräch im Wohnhaus, das „plus“ für die Überreichung eines Kurzberichtes nach dem Termin“, erklärt Ursula Thering, Projektleiterin beim Kreis. Durch einen beachtlichen Zuschuss des Kreises zahlt der Hausbesitzer für die Beratung nur 30 Euro.

Die ALTBAUNEU-Experten Energieexperten schauen sich beim Vorort-Termin sowohl die Strom- und Heizkostenabrechnung als auch die wesentlichen Bauteile und Anlagen des Hauses an. Auf Grundlage der Schwachstellenanalyse erläutern sie sinnvolle Maßnahmen und zeigen einen groben Fahrplan für die weitere Vorgehensweise auf. Bei Interesse an einer Photovoltaik- oder Solarthermieanlage kommt ergänzend das aktuelle Solardachkataster des Kreises und der Kommunen zum Einsatz. Die Ergebnisse der Beratung werden bei allen drei Schwerpunkten in einer Checkliste schriftlich festgehalten.

Ein Faltblatt mit weiteren Details zum neuen ALTBAUNEU-Beratungsangebot ist unter www.alt-bau-neu.de/kreis-guetersloh abrufbar. Anmeldungen nimmt Ursula Thering von der Koordinierungsstelle Energie und Klima des Kreises unter Tel. 05241 – 85 2762 oder per E-Mail an Ursula.Thering@gt-net.de entgegen.