Stadt Ennepetal

Der Winter legt die Schwachstellen Ihres Hauses frei

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Mit den fallenden Temperaturen im Winter sinkt in vielen Häusern auch der Wohnkomfort. Es zieht, die Außenwände sind trotz aufgedrehter Heizung kalt und die Energiekosten steigen gewaltig.

„Viele Hausbesitzer beschäftigen sich mit ihrem Eigenheim, wenn sich die Schwachstellen offensichtlich bemerkbar machen“, stellt Dagmar Ellerkamp-Heidemeyer, Klimamanagerin der Stadt Ennepetal, fest. „Ein typischer Zeitpunkt ist da natürlich die kalte Jahreszeit. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich mit einer energetischen Modernisierung des eigenen Hauses auseinanderzusetzen."

Mit einer modernen Heizung und einer fachgerechten Dämmung der Wände und des Dachs wird nicht nur sehr viel Energie und damit Heizkosten eingespart. Es steigt auch der Wohnkomfort, denn Zug und kalte Außenwände gehören damit der Vergangenheit an.

Werden im Zuge der Sanierung zusätzlich Fenster und Türen energetisch ertüchtigt, wird selbstverständlich noch mehr Energie eingespart und der Wohnkomfort steigt nochmals. „Mit dieser Baumaßnahme kann aber zusätzlich auch noch der Einbruchsschutz und die Barrierefreiheit verbessert werden“, ergänzt Dagmar Ellerkamp-Heidemeyer.

Beim Kauf von neuen Fenstern sollte deshalb auch auf die Widerstandsklassen geachtet werden. Sicher sind Fenster ab Widerstandsklasse RC2 nach DIN EN 1627. Balkon- und Außentüren sollten zudem bodentief ausgebildet sein, um Stolperfallen zu reduzieren.

Energetische Sanierung, Einbruchschutz und Barrierefreiheit werden übrigens von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert. Diese und weitere Förderprogramme für Ihre Haussanierung, stets aktuell und kompakt, sind auf den Internetseiten www.alt-bau-neu.de/ennepetal zusammengefasst. Zudem finden Sie dort zusätzlich viele Fachinfos zur Sanierung und Energie-Fachleute aus Ihrer Nähe.

Die Stadt Ennepetal ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert. Es wird vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert.